KNOWLEDGE HYPERMARKET


Автобіографія в таблиці
 
Строка 1: Строка 1:
<br><u>&nbsp;Tabellarischer Lebenslauf</u>  
<br><u>&nbsp;Tabellarischer Lebenslauf</u>  
-
''Allgemeines zum tabellarischen Lebenslauf''
+
''Allgemeines zum tabellarischen Lebenslauf''  
-
<br>Eine Überschrift (beispielsweise) "Lebenslauf" ist für den tabellarischen Lebenslauf nicht notwendig, aber durchaus noch üblich.
+
<br>Eine Überschrift (beispielsweise) "Lebenslauf" ist für den tabellarischen Lebenslauf nicht notwendig, aber durchaus noch üblich.  
-
<br>Bei der Verwendung eines Bewerbungsfotos wird dieses im oberen Bereich des tabellarischen Lebenslaufes befestigt; normalerweise rechts oder zentriert. Die Befestigung des Lebenslaufes erfolgt nicht mit Büroklammern. Alternativ kann auch auf ein Bewerbungsfoto verzichtet werden oder das Bewerbungsfoto auf einem Deckblatt platziert werden.
+
<br>Bei der Verwendung eines Bewerbungsfotos wird dieses im oberen Bereich des tabellarischen Lebenslaufes befestigt; normalerweise rechts oder zentriert. Die Befestigung des Lebenslaufes erfolgt nicht mit Büroklammern. Alternativ kann auch auf ein Bewerbungsfoto verzichtet werden oder das Bewerbungsfoto auf einem Deckblatt platziert werden.  
-
<br>Die Tabellenform eines tabellarischen Lebenslaufes ergibt sich durch den Aufbau mit zwei Spalten. Die linke Spalte enthält vor allem die Zeitangaben; sofern diese nicht notwendig sind, können dort Zeilentitel angegeben werden. In der rechten Spalte werden die inhaltlichen Sachverhalte vorgenommen.
+
<br>Die Tabellenform eines tabellarischen Lebenslaufes ergibt sich durch den Aufbau mit zwei Spalten. Die linke Spalte enthält vor allem die Zeitangaben; sofern diese nicht notwendig sind, können dort Zeilentitel angegeben werden. In der rechten Spalte werden die inhaltlichen Sachverhalte vorgenommen.  
-
<br>Ein tabellarischer Lebenslauf sollte inhaltlich in einzelne Rubriken gegliedert werden; normalerweise kann man sich an vier Hauptrubriken orientieren: "Persönliche Daten", "Ausbildungszeit", "Berufspraxis" und "Besondere Kenntnisse". Die Hauptrubriken können auch anders benannt und selbst weiter untergliedert werden - je nach persönlicher Situation und den eigenen Vorstellungen. Die Rubrikbezeichnungen können formatiert werden, schließen aber nicht mit einem Doppelpunkt ab.
+
<br>Ein tabellarischer Lebenslauf sollte inhaltlich in einzelne Rubriken gegliedert werden; normalerweise kann man sich an vier Hauptrubriken orientieren: "Persönliche Daten", "Ausbildungszeit", "Berufspraxis" und "Besondere Kenntnisse". Die Hauptrubriken können auch anders benannt und selbst weiter untergliedert werden - je nach persönlicher Situation und den eigenen Vorstellungen. Die Rubrikbezeichnungen können formatiert werden, schließen aber nicht mit einem Doppelpunkt ab.  
-
<br>Bei der Strukturierung des gesamten tabellarischen Lebenslaufes und innerhalb der einzelnen Hauptrubriken gibt es folgende Möglichkeiten: chronologisch, umgekehrt chronologisch oder thematisch. Die chronologische Strukturierung bedeutet, dass mit der jeweils ältesten Lebenslaufstation begonnen wird. Die umgekehrt chronologische Strukturierung bedeutet, dass mit der jeweils aktuellsten Lebenslaufstation begonnen wird. Die thematische Strukturierung bedeutet, dass bestimmte nicht aufeinander folgende Zeiträume in Rubriken zusammengefasst werden können. Diese Vorgehensweise bietet sich beispielsweise bei einer Bewerbung nach einer freiwilligen oder unfreiwilligen Auszeit an, so dass nicht die jeweilige Auszeit, sondern die letzte Beschäftigung an prominenter Stelle steht.
+
<br>Bei der Strukturierung des gesamten tabellarischen Lebenslaufes und innerhalb der einzelnen Hauptrubriken gibt es folgende Möglichkeiten: chronologisch, umgekehrt chronologisch oder thematisch. Die chronologische Strukturierung bedeutet, dass mit der jeweils ältesten Lebenslaufstation begonnen wird. Die umgekehrt chronologische Strukturierung bedeutet, dass mit der jeweils aktuellsten Lebenslaufstation begonnen wird. Die thematische Strukturierung bedeutet, dass bestimmte nicht aufeinander folgende Zeiträume in Rubriken zusammengefasst werden können. Diese Vorgehensweise bietet sich beispielsweise bei einer Bewerbung nach einer freiwilligen oder unfreiwilligen Auszeit an, so dass nicht die jeweilige Auszeit, sondern die letzte Beschäftigung an prominenter Stelle steht.  
-
<br>Die Angabe von Zeiträumen erfolgt am besten mit Monats- und Jahreszahlen. Die Angabe des Tages eines Datums ist zu detailliert; die Zeitraumangabe nur mit Jahreszahlen würde dagegen unter Umständen Fragen beim Lebenslauf-Leser aufwerfen. Je länger allerdings der zu beschreibende Zeitraum zurückliegt, desto eher kann man nur Jahreszahlen angeben.
+
<br>Die Angabe von Zeiträumen erfolgt am besten mit Monats- und Jahreszahlen. Die Angabe des Tages eines Datums ist zu detailliert; die Zeitraumangabe nur mit Jahreszahlen würde dagegen unter Umständen Fragen beim Lebenslauf-Leser aufwerfen. Je länger allerdings der zu beschreibende Zeitraum zurückliegt, desto eher kann man nur Jahreszahlen angeben.  
-
<br>Eine typische Angabe eines Zeitraumes sieht folgendermaßen aus: "05/2005 - 04/2009". Wenn der zu beschreibende Zeitabschnitt bis in die Gegenwart reicht, schreibt man beispielhaft: "Seit 05/2005".
+
<br>Eine typische Angabe eines Zeitraumes sieht folgendermaßen aus: "05/2005 - 04/2009". Wenn der zu beschreibende Zeitabschnitt bis in die Gegenwart reicht, schreibt man beispielhaft: "Seit 05/2005".  
-
<br>Ein tabellarischer Lebenslauf kann mehrere Seiten umfassen. Eine einzelne Lebenslaufseite sollte aber mindestens zu einem Viertel, besser zu einem Drittel, mit Informationen gefüllt sein.
+
<br>Ein tabellarischer Lebenslauf kann mehrere Seiten umfassen. Eine einzelne Lebenslaufseite sollte aber mindestens zu einem Viertel, besser zu einem Drittel, mit Informationen gefüllt sein.  
-
<br>Am Ende des Lebenslaufes kann linksbündig die Angabe von Ort und Datum (mit dem PC oder handgeschrieben) erfolgen. Beispiel: "Berlin, 30.04.2009"<br>Darunter erfolgt dann die per Hand geschriebene Unterschrift mit Vor- und Zunamen.
+
<br>Am Ende des Lebenslaufes kann linksbündig die Angabe von Ort und Datum (mit dem PC oder handgeschrieben) erfolgen. Beispiel: "Berlin, 30.04.2009"<br>Darunter erfolgt dann die per Hand geschriebene Unterschrift mit Vor- und Zunamen.  
-
''<br>Persönliche Daten''<br>Die "Persönlichen Daten" beinhalten Vor- und Zuname, die Adresse und Kontaktinformationen (Telefonnummer und/ oder E-Mail-Adresse). Diese Angaben können auch alternativ in einer Kopfzeile im tabellarischen Lebenslauf aufgenommen werden.
+
''<br>Persönliche Daten''<br>Die "Persönlichen Daten" beinhalten Vor- und Zuname, die Adresse und Kontaktinformationen (Telefonnummer und/ oder E-Mail-Adresse). Diese Angaben können auch alternativ in einer Kopfzeile im tabellarischen Lebenslauf aufgenommen werden.  
-
<br>Die weiteren Angaben bei den "Persönlichen Daten" (Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Kinderanzahl, Staatsangehörigkeit, Konfession) sind eher freiwilliger Natur. Die Angabe von Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand und Kinderanzahl ist allerdings noch sehr üblich. Die Zeilentitel bei den "Persönlichen Daten" (zum Beispiel: Vor- und Zuname, Geburtsdatum) müssen nicht unbedingt angegeben werden, da der entsprechende Zeileninhalt selbsterklärend ist.
+
<br>Die weiteren Angaben bei den "Persönlichen Daten" (Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Kinderanzahl, Staatsangehörigkeit, Konfession) sind eher freiwilliger Natur. Die Angabe von Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand und Kinderanzahl ist allerdings noch sehr üblich. Die Zeilentitel bei den "Persönlichen Daten" (zum Beispiel: Vor- und Zuname, Geburtsdatum) müssen nicht unbedingt angegeben werden, da der entsprechende Zeileninhalt selbsterklärend ist.  
-
<br>Die Angabe von Geschwistern und Eltern ist unnötig, sie ergibt nur bei Ausbildungssuchenden Sinn, wenn die Geschwister oder Eltern eine mit der Wunschausbildung vergleichbare Ausbildungsrichtung vorweisen können oder schon beim angeschriebenen Unternehmen beschäftigt sind.
+
<br>Die Angabe von Geschwistern und Eltern ist unnötig, sie ergibt nur bei Ausbildungssuchenden Sinn, wenn die Geschwister oder Eltern eine mit der Wunschausbildung vergleichbare Ausbildungsrichtung vorweisen können oder schon beim angeschriebenen Unternehmen beschäftigt sind.  
-
<br>''Ausbildungszeit''<br>Diese Hauptrubrik kann neben der Schulausbildung und Berufsausbildung auch die Studienzeit umfassen.
+
<br>''Ausbildungszeit''<br>Diese Hauptrubrik kann neben der Schulausbildung und Berufsausbildung auch die Studienzeit umfassen.  
-
<br>Bei der Schilderung der Schulausbildung können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Name und Ort der Schule, eventuell Schulart, Schwerpunkt- oder Leistungskursfächer, Bezeichnung des Schulabschlusses, gegebenenfalls Abschlussnote.
+
<br>Bei der Schilderung der Schulausbildung können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Name und Ort der Schule, eventuell Schulart, Schwerpunkt- oder Leistungskursfächer, Bezeichnung des Schulabschlusses, gegebenenfalls Abschlussnote.  
-
<br>Bei der Schilderung der Berufsausbildung können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Art der Ausbildung bzw. Bezeichnung des Ausbildungsabschlusses, Informationen zum Arbeitgeber (Name, Rechtsform, Ort), typische und wesentliche Tätigkeitsbereiche während der Ausbildung, gegebenenfalls Abschlussnote.<br>Bei der Schilderung der Studienzeit können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Studienfach bzw. Fachrichtung, Informationen Hochschule (Name, Ort, gegebenenfalls Angabe der Fakultät oder des Instituts), Studienschwerpunkte, Thema der Abschlussarbeit, Bezeichnung des Studienabschlusses, gegebenenfalls Abschlussnote.
+
<br>Bei der Schilderung der Berufsausbildung können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Art der Ausbildung bzw. Bezeichnung des Ausbildungsabschlusses, Informationen zum Arbeitgeber (Name, Rechtsform, Ort), typische und wesentliche Tätigkeitsbereiche während der Ausbildung, gegebenenfalls Abschlussnote.<br>Bei der Schilderung der Studienzeit können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Studienfach bzw. Fachrichtung, Informationen Hochschule (Name, Ort, gegebenenfalls Angabe der Fakultät oder des Instituts), Studienschwerpunkte, Thema der Abschlussarbeit, Bezeichnung des Studienabschlusses, gegebenenfalls Abschlussnote.  
-
<br>Umso länger die jeweilige Ausbildungszeit zurückliegt, desto weniger detaillierte Angaben sind notwendig.<br>Durch Formatierungen können die Ausbildungsabschlüsse und -noten hervorgehoben werden.
+
<br>Umso länger die jeweilige Ausbildungszeit zurückliegt, desto weniger detaillierte Angaben sind notwendig.<br>Durch Formatierungen können die Ausbildungsabschlüsse und -noten hervorgehoben werden.  
-
<br>Die einzelnen Ausbildungszeiten (Schule, Berufsausbildung, Studium) können entweder in einer gemeinsamen Hauptrubrik oder in eigenständigen Rubriken dargestellt werden.
+
<br>Die einzelnen Ausbildungszeiten (Schule, Berufsausbildung, Studium) können entweder in einer gemeinsamen Hauptrubrik oder in eigenständigen Rubriken dargestellt werden.  
-
<br>''Berufspraxis''<br>Neben der Angabe des Zeitraumes müssen Angaben über die genaue Stellenbezeichnung, den Arbeitgeber (Name, Rechtsform, Ort) und die wesentlichen und typischen Tätigkeitsbereiche während der Anstellung gemacht werden.
+
<br>''Berufspraxis''<br>Neben der Angabe des Zeitraumes müssen Angaben über die genaue Stellenbezeichnung, den Arbeitgeber (Name, Rechtsform, Ort) und die wesentlichen und typischen Tätigkeitsbereiche während der Anstellung gemacht werden.  
-
<br>Außerdem können weitere Angaben gemacht werden: Personalverantwortung, Budgetverantwortung, Schwerpunkte oder Projekte.
+
<br>Außerdem können weitere Angaben gemacht werden: Personalverantwortung, Budgetverantwortung, Schwerpunkte oder Projekte.  
-
<br>Je aktueller und je stellenrelevanter die einzelne Lebenslaufstation, desto ausführlicher sollte auch die jeweilige Schilderung erfolgen.
+
<br>Je aktueller und je stellenrelevanter die einzelne Lebenslaufstation, desto ausführlicher sollte auch die jeweilige Schilderung erfolgen.  
-
<br>Weitere Praxiszeiten, die nicht als vollwertige Berufserfahrung anzusehen sind (Praktika, Nebenjobs, Wehrdienst, Zivildienst, Auslandssemester, Freiwilligendienste), können entweder in die Hauptrubrik "Berufspraxis" oder in eine eigenständige vergleichbar aufgebaute Rubrik oder in die (Unter-)Rubrik der zugehörigen Ausbildungszeit eingeordnet werden.
+
<br>Weitere Praxiszeiten, die nicht als vollwertige Berufserfahrung anzusehen sind (Praktika, Nebenjobs, Wehrdienst, Zivildienst, Auslandssemester, Freiwilligendienste), können entweder in die Hauptrubrik "Berufspraxis" oder in eine eigenständige vergleichbar aufgebaute Rubrik oder in die (Unter-)Rubrik der zugehörigen Ausbildungszeit eingeordnet werden.  
-
''<br>Besondere Kenntnisse''<br>In dieser Hauptrubrik ist Platz für die Angabe von Weiterbildungen, Fremdsprachenkenntnissen, IT- und PC-Kenntnissen, Ehrenämtern und gegebenenfalls Hobbys, Interessen, Kenntnissen sowie Fähigkeiten.
+
''<br>Besondere Kenntnisse''<br>In dieser Hauptrubrik ist Platz für die Angabe von Weiterbildungen, Fremdsprachenkenntnissen, IT- und PC-Kenntnissen, Ehrenämtern und gegebenenfalls Hobbys, Interessen, Kenntnissen sowie Fähigkeiten.  
-
<br>Grundsätzlich sollte eine Angabe nur erfolgen, wenn der jeweilige Inhalt relativ aktuell und stellenrelevant ist.
+
<br>Grundsätzlich sollte eine Angabe nur erfolgen, wenn der jeweilige Inhalt relativ aktuell und stellenrelevant ist.  
-
<br>Bei der Schilderung von Weiterbildungen können folgende Angaben gemacht werden: gegebenenfalls Zeitraum, Weiterbildungsart bzw. Abschlussbezeichnung, Weiterbildungsträger (Name, Ort), wesentliche Weiterbildungsinhalte, gegebenenfalls Abschlussnote.
+
<br>Bei der Schilderung von Weiterbildungen können folgende Angaben gemacht werden: gegebenenfalls Zeitraum, Weiterbildungsart bzw. Abschlussbezeichnung, Weiterbildungsträger (Name, Ort), wesentliche Weiterbildungsinhalte, gegebenenfalls Abschlussnote.  
-
<br>Bei den Fremdsprachenkenntnissen und IT- und PC-Kenntnissen sollte gleichzeitig der vorhandene Kenntnisstand angegeben werden.
+
<br>Bei den Fremdsprachenkenntnissen und IT- und PC-Kenntnissen sollte gleichzeitig der vorhandene Kenntnisstand angegeben werden.  
<br>Die jeweiligen Inhalte können entweder in einer gemeinsamen Hauptrubrik oder in eigenständigen (Unter-)Rubriken dargestellt werden.<br>  
<br>Die jeweiligen Inhalte können entweder in einer gemeinsamen Hauptrubrik oder in eigenständigen (Unter-)Rubriken dargestellt werden.<br>  
-
 
+
<br>
[[Image:Leben1.gif]]<br>  
[[Image:Leben1.gif]]<br>  
Строка 72: Строка 72:
<br>
<br>
 +
[[категория:Тема 1. Автобіографія. Ілюстрації, графіки, таблиці]]

Текущая версия на 14:08, 23 сентября 2009


 Tabellarischer Lebenslauf

Allgemeines zum tabellarischen Lebenslauf


Eine Überschrift (beispielsweise) "Lebenslauf" ist für den tabellarischen Lebenslauf nicht notwendig, aber durchaus noch üblich.


Bei der Verwendung eines Bewerbungsfotos wird dieses im oberen Bereich des tabellarischen Lebenslaufes befestigt; normalerweise rechts oder zentriert. Die Befestigung des Lebenslaufes erfolgt nicht mit Büroklammern. Alternativ kann auch auf ein Bewerbungsfoto verzichtet werden oder das Bewerbungsfoto auf einem Deckblatt platziert werden.


Die Tabellenform eines tabellarischen Lebenslaufes ergibt sich durch den Aufbau mit zwei Spalten. Die linke Spalte enthält vor allem die Zeitangaben; sofern diese nicht notwendig sind, können dort Zeilentitel angegeben werden. In der rechten Spalte werden die inhaltlichen Sachverhalte vorgenommen.


Ein tabellarischer Lebenslauf sollte inhaltlich in einzelne Rubriken gegliedert werden; normalerweise kann man sich an vier Hauptrubriken orientieren: "Persönliche Daten", "Ausbildungszeit", "Berufspraxis" und "Besondere Kenntnisse". Die Hauptrubriken können auch anders benannt und selbst weiter untergliedert werden - je nach persönlicher Situation und den eigenen Vorstellungen. Die Rubrikbezeichnungen können formatiert werden, schließen aber nicht mit einem Doppelpunkt ab.


Bei der Strukturierung des gesamten tabellarischen Lebenslaufes und innerhalb der einzelnen Hauptrubriken gibt es folgende Möglichkeiten: chronologisch, umgekehrt chronologisch oder thematisch. Die chronologische Strukturierung bedeutet, dass mit der jeweils ältesten Lebenslaufstation begonnen wird. Die umgekehrt chronologische Strukturierung bedeutet, dass mit der jeweils aktuellsten Lebenslaufstation begonnen wird. Die thematische Strukturierung bedeutet, dass bestimmte nicht aufeinander folgende Zeiträume in Rubriken zusammengefasst werden können. Diese Vorgehensweise bietet sich beispielsweise bei einer Bewerbung nach einer freiwilligen oder unfreiwilligen Auszeit an, so dass nicht die jeweilige Auszeit, sondern die letzte Beschäftigung an prominenter Stelle steht.


Die Angabe von Zeiträumen erfolgt am besten mit Monats- und Jahreszahlen. Die Angabe des Tages eines Datums ist zu detailliert; die Zeitraumangabe nur mit Jahreszahlen würde dagegen unter Umständen Fragen beim Lebenslauf-Leser aufwerfen. Je länger allerdings der zu beschreibende Zeitraum zurückliegt, desto eher kann man nur Jahreszahlen angeben.


Eine typische Angabe eines Zeitraumes sieht folgendermaßen aus: "05/2005 - 04/2009". Wenn der zu beschreibende Zeitabschnitt bis in die Gegenwart reicht, schreibt man beispielhaft: "Seit 05/2005".


Ein tabellarischer Lebenslauf kann mehrere Seiten umfassen. Eine einzelne Lebenslaufseite sollte aber mindestens zu einem Viertel, besser zu einem Drittel, mit Informationen gefüllt sein.


Am Ende des Lebenslaufes kann linksbündig die Angabe von Ort und Datum (mit dem PC oder handgeschrieben) erfolgen. Beispiel: "Berlin, 30.04.2009"
Darunter erfolgt dann die per Hand geschriebene Unterschrift mit Vor- und Zunamen.


Persönliche Daten

Die "Persönlichen Daten" beinhalten Vor- und Zuname, die Adresse und Kontaktinformationen (Telefonnummer und/ oder E-Mail-Adresse). Diese Angaben können auch alternativ in einer Kopfzeile im tabellarischen Lebenslauf aufgenommen werden.


Die weiteren Angaben bei den "Persönlichen Daten" (Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand, Kinderanzahl, Staatsangehörigkeit, Konfession) sind eher freiwilliger Natur. Die Angabe von Geburtsdatum, Geburtsort, Familienstand und Kinderanzahl ist allerdings noch sehr üblich. Die Zeilentitel bei den "Persönlichen Daten" (zum Beispiel: Vor- und Zuname, Geburtsdatum) müssen nicht unbedingt angegeben werden, da der entsprechende Zeileninhalt selbsterklärend ist.


Die Angabe von Geschwistern und Eltern ist unnötig, sie ergibt nur bei Ausbildungssuchenden Sinn, wenn die Geschwister oder Eltern eine mit der Wunschausbildung vergleichbare Ausbildungsrichtung vorweisen können oder schon beim angeschriebenen Unternehmen beschäftigt sind.


Ausbildungszeit
Diese Hauptrubrik kann neben der Schulausbildung und Berufsausbildung auch die Studienzeit umfassen.


Bei der Schilderung der Schulausbildung können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Name und Ort der Schule, eventuell Schulart, Schwerpunkt- oder Leistungskursfächer, Bezeichnung des Schulabschlusses, gegebenenfalls Abschlussnote.


Bei der Schilderung der Berufsausbildung können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Art der Ausbildung bzw. Bezeichnung des Ausbildungsabschlusses, Informationen zum Arbeitgeber (Name, Rechtsform, Ort), typische und wesentliche Tätigkeitsbereiche während der Ausbildung, gegebenenfalls Abschlussnote.
Bei der Schilderung der Studienzeit können folgende Angaben gemacht werden: Zeitraum, Studienfach bzw. Fachrichtung, Informationen Hochschule (Name, Ort, gegebenenfalls Angabe der Fakultät oder des Instituts), Studienschwerpunkte, Thema der Abschlussarbeit, Bezeichnung des Studienabschlusses, gegebenenfalls Abschlussnote.


Umso länger die jeweilige Ausbildungszeit zurückliegt, desto weniger detaillierte Angaben sind notwendig.
Durch Formatierungen können die Ausbildungsabschlüsse und -noten hervorgehoben werden.


Die einzelnen Ausbildungszeiten (Schule, Berufsausbildung, Studium) können entweder in einer gemeinsamen Hauptrubrik oder in eigenständigen Rubriken dargestellt werden.


Berufspraxis
Neben der Angabe des Zeitraumes müssen Angaben über die genaue Stellenbezeichnung, den Arbeitgeber (Name, Rechtsform, Ort) und die wesentlichen und typischen Tätigkeitsbereiche während der Anstellung gemacht werden.


Außerdem können weitere Angaben gemacht werden: Personalverantwortung, Budgetverantwortung, Schwerpunkte oder Projekte.


Je aktueller und je stellenrelevanter die einzelne Lebenslaufstation, desto ausführlicher sollte auch die jeweilige Schilderung erfolgen.


Weitere Praxiszeiten, die nicht als vollwertige Berufserfahrung anzusehen sind (Praktika, Nebenjobs, Wehrdienst, Zivildienst, Auslandssemester, Freiwilligendienste), können entweder in die Hauptrubrik "Berufspraxis" oder in eine eigenständige vergleichbar aufgebaute Rubrik oder in die (Unter-)Rubrik der zugehörigen Ausbildungszeit eingeordnet werden.


Besondere Kenntnisse

In dieser Hauptrubrik ist Platz für die Angabe von Weiterbildungen, Fremdsprachenkenntnissen, IT- und PC-Kenntnissen, Ehrenämtern und gegebenenfalls Hobbys, Interessen, Kenntnissen sowie Fähigkeiten.


Grundsätzlich sollte eine Angabe nur erfolgen, wenn der jeweilige Inhalt relativ aktuell und stellenrelevant ist.


Bei der Schilderung von Weiterbildungen können folgende Angaben gemacht werden: gegebenenfalls Zeitraum, Weiterbildungsart bzw. Abschlussbezeichnung, Weiterbildungsträger (Name, Ort), wesentliche Weiterbildungsinhalte, gegebenenfalls Abschlussnote.


Bei den Fremdsprachenkenntnissen und IT- und PC-Kenntnissen sollte gleichzeitig der vorhandene Kenntnisstand angegeben werden.


Die jeweiligen Inhalte können entweder in einer gemeinsamen Hauptrubrik oder in eigenständigen (Unter-)Rubriken dargestellt werden.


Leben1.gif


Leben2.jpeg



Leben3.jpeg



Предмети > Німецька мова > Німецька мова 11 клас > Тема 1. Автобіографія > Тема 1. Автобіографія. Ілюстрації, графіки, таблиці